In einer Zeit, in der viele Männer zwischen Rollenbildern, Leistungsdruck und innerer Leere zerrieben werden, braucht es Orte der echten Begegnung. Orte, an denen Männer nicht funktionieren müssen, sondern sein dürfen. Männerarbeit am Feuer ist genau ein solcher Raum. In diesem Artikel erfährst du, was Männerarbeit bedeutet, warum das Feuer ein heiliger Ort dafür ist und wie diese Form der Begegnung heilsam wirken kann.
Im Kreis gibt es kein Oben und kein Unten. Kein Besser oder Schlechter. Der Talking Stick wandert von Mann zu Mann, und jeder spricht, wenn er bereit ist. Ohne Bewertung. Ohne Ratschläge. Nur echtes Gehör. In diesem Raum entsteht etwas, das vielen fremd geworden ist: Verbundenheit unter Männern. Und mit sich selbst.
Das Feuer ist mehr als Symbol. Es ist Begleiter, Zeuge und Transformator. Am Feuer zu sitzen bedeutet: Ich bin bereit, hinzusehen. Bereit, Altes zu übergeben. Bereit, mir zu begegnen. Viele Männer erleben hier zum ersten Mal, was es heißt, sich selbst zu spüren – nicht in der Leistung, sondern in der Stille. Das Feuer erinnert uns an unsere Essenz.
Viele Männer tragen Verletzungen, die sie nie zeigen durften. Viele haben nie erfahren, was gesunde Männlichkeit bedeuten kann. Zwischen Weichspülung und Hartherzigkeit fehlt oft das Bild eines Mannes, der fühlen darf, aber auch steht. Der sich zeigt, aber auch Grenzen setzt. In der Männerarbeit geht es nicht um Ideale, sondern um Echtheit. Um das, was da ist. Und was werden will.
Ein stiller Ort im Wald. Ein Feuer, das spricht. Ein Kreis von Männern, die sich auf ihre eigene Weise zeigen. Rituale, Impulse, Stille. Manchmal Tränen. Manchmal Lachen. Immer Wahrheit. Und immer: Raum, du selbst zu sein.
Wenn du spürst, dass dich etwas ruft – vielleicht ist es das Feuer. Vielleicht ist es der Wunsch, dich endlich in deiner ganzen Kraft zu erfahren. Ohne Maske. Ohne Müssen. Nur du.
Ich lade dich ein. Komm an den Kreis. Wir sehen uns am Feuer. >>> Achtsame Männergespräche am Lagerfeuer <<<
Herzlichst, Dein Jörg
